Geschickt eingefädelt Kandidaten der zweiten Staffel
Publiziert am 15. Oktober 2016
Verflixt gut zugenäht! Nach der erfolgreichen 1. Staffel im vergangenen Jahr wird im November 2016 bei VOX weiter gestichelt. In sechs neuen Folgen von „Geschickt eingefädelt“ suchen Star-Designer Guido Maria Kretschmer und seine Co-Jurorin Inge Szoltysik-Sparrer, Bundesvorsitzende des Maßschneiderhandwerks, wieder nach Deutschlands bestem Hobbyschneider.
Acht neue Kandidaten zwischen 18 und 68 Jahren, darunter drei Männer und fünf Frauen, wollen sich diesen Titel ernähen. Doch dazu müssen sie Woche für Woche zwei Aufgaben aus den Bereichen „Nähen nach Schnittmuster“, „Upcycling“ oder „Maßanfertigung“ nach höchsten Qualitätsanforderungen umsetzen. Wer sind die Geschickt eingefädelt Kandidaten der zweiten Staffel, die sich im großen VOX Nähwettbewerb der Jury aus Guido Maria Kretschmer und Inge „Pingel-Inge“ Szoltysik-Sparrer stellen werden?
Wir werden im Swafing Blog über die Sendung berichten, so bekommt Ihr schon einen Vorgeschmack darauf, was Euch ab dem 8.11. 2016 – jeweils Dienstags um 20:15 Uhr – auf VOX erwartet. Dabei interessieren wir uns ganz besonders für die eigentlichen Stars der Sendung, die acht Geschickt eingefädelt Kandidaten der zweiten Staffel, die allesamt Deutschlands bester Hobbyschneider werden wollen!
Geschickt eingefädelt Kandidaten der zweiten Staffel
Acht Kandidaten zwischen 18 und 68 Jahren, darunter drei Männer und fünf Frauen, stellen sich der Herausforderung und wollen Deutschlands bester Hobbyschneider werden:
Wer sind diese acht Kandidaten? Wir haben für Euch einige Informationen über die acht kreativen Nähtalente, von denen ihr in den kommenden Wochen noch viel sehen und hören werdet! Wir sind gespannt und werden mit jedem von Ihnen mitfiebern! Freut Euch auf spannende Interviews mit den Geschickt eingefädelt Kandidaten, bald hier im Swafing Blog!
„Nähen ist einfach magisch!“
Anika Weimert, ursprünglich aus Frammersbach in Bayern, studiert im 2. Semester Kommunikation und Design in Frankfurt. In ihrer Freizeit macht sie gerne Yoga und sie ist ein großer Fan von Guido Maria Kretschmer. Mit 14 Jahren ist sie zum Nähen gekommen, als sie die Nähmaschine ihrer Oma bekommen hat. Ihr erstes Projekt war ein Sesselbezeug, der ihr auf Anhieb überraschend gut gelungen ist. Seitdem näht sie viel für sich, da sie sehr klein ist und viele Kleidungsstücke, die sie im Laden gekauft hat, umnähen muss. Außerdem entwirft sie Faschingskostüme für ihr Patenkind und kann sich beim Nähen richtig entspannen. Anika mag vor allem schlichte Schnitte und schöne Farbkombinationen. Mit ihren Nähsachen hat sie sich auch an der Uni für ihr Designstudium beworben und wurde daraufhin sofort genommen.
„Ich rede, wie mir der Schnabel gewachsen ist!“
Heidi Mielenz ist 68 Jahre alt und wie es sich für eine gebürtige Berlinerin gehört, hat sie die berühmte Berliner Schnauze und das Herz auf dem rechten Fleck. Nach 50 Jahren Hauptstadtleben wohnt sie jetzt mit ihrem Mann in Schönwalde. Ihre Tochter und ihre Enkelin leben in London. Als Heidis Mutter, die ihr immer alle Kleider nähte, früh verstarb, nähte sie sich mit 14 Jahren ihr Konfirmationskleid selbst. Seitdem ist die Näherei ihr Hobby geworden. Bis zu ihrer Rente war sie im kaufmännischen Bereich tätig und hatte leider wenig Zeit, sich an die Nähmaschine zu setzen. Heute näht sich Heidi mindestens 80 Prozent ihrer Kleidung selbst. Sie liebt es, aus einer Idee ein Kleidungsstück zu zaubern.
„Jeden Tag lachen. Das ist ganz wichtig!“
Der 18-jährige Felix Flechtner ist das Nesthäkchen unter den Kandidaten. Der Schüler, der in diesem Jahr sein Abitur macht, kommt aus dem bayerischen Herzogenaurach. Er spielt in der Stadtjugendkapelle Klarinette und Saxophon, kocht gerne und geht gerne schwimmen, wandern und radfahren. Sein größter Wunsch ist es, die Mode zu seinem Beruf zu machen und später ein eigenes Label zu gründen. Er hat vor, eine Schneiderlehre zu absolvieren und danach Mode-Design zu studieren. Vor vier Jahren ist Felix zum Nähen gekommen und hat sich vieles selbst beigebracht, aber auch Nähkurse absolviert. Außerdem hat er viel von seiner Mutter gelernt. Er liebt es, Stoffe einzukaufen und näht am liebsten für Freundinnen oder für seine Mutter. Seinen Stil beschreibt er als puristisch, futuristisch und teilweise auch androgyn. Auf Instagram findet Ihr Felix unter: http://www.instagram.com/felixwearasmile/
„Wenn ich schon dabei bin, will ich auch gewinnen!“
Die 31-jährige Indira Czerwinski wohnt in Büren-Siddinghausen in Nordrhein-Westfalen und ist studierte Innenarchitektin. Sie arbeitet in einem kleinen Planungsbüro als Angestellte und entwirft unterschiedlichste Raumkonzepte. Kreativität begleitet sie schon ihr Leben lang. Sie und ihre kleine Schwester sind durch ihre Mutter zum Nähen gekommen, die ihnen und ihrem Bruder immer Karnevalskostüme genäht hat. Ihr erstes Werk mit 8 Jahren war ein Teddy, den sie mit Hilfe ihrer Mutter gemacht hat. Indiras Hobbys sind Motorradfahren und das Nähen, bei dem sie ihren Stil oft wechselt. Das ist für sie ein Ausgleich zu ihrem Job im Büro. Es macht sie jedes Mal wieder glücklich, dass sie etwas geschneidert hat, das niemand anderes hat und das perfekt sitzt.
„Nähen ist für mich Freiheit!“
Julian Fiege, geboren 1988, wohnt mit seinem Freund, seinem Hund und seinem Kater in Hamburg. Nach seinem Mathe- und Chemie-Studium, das er furchtbar fand, hat sich Julian auf einer Modeschule beworben. Diese Stelle trat er aber nie an, da er zeitgleich bei H&M eine Festanstellung angeboten bekam. Mittlerweile ist er dort Abteilungsleiter. Zu seinem 10. Geburtstag hat sich der Mittelfranke, der Schlafen zu seinen Hobbies zählt, eine Nähmaschine gewünscht und die auch von seinen Eltern bekommen. Am Anfang nähte er kleine Sachen wie Kissenbezüge oder Vorhänge. Durch seinen großen Wunsch, Mode zu machen, hat er seine Nähkünste aber immer weiter entwickelt. Mit 18 nähte er einer Freundin zum Abiball sein erstes Kleid und vergangenes Jahr sogar ein spitzenbesetztes Hochzeitskleid, in dem ca. 40 Stunden Handarbeit steckten. Julian ist ein großer Fan von Abendkleidern und liebt es, dass es beim Nähen keine Vorgaben gibt und er seine Kreativität frei ausleben kann.
„Ich bin nicht der typische Näher!“
Der 36-jährige Keno Dirks aus Passe in Mecklenburg-Vorpommern ist Vater von zwei Töchtern und Ingenieur im Schwermaschinenbau. Er und seine Frau sind große Fans von Fantasy-Live-Rollenspielen. Um neue Kostüme für die verschiedenen Rollen zu bekommen, hat er vor 14 Jahren angefangen zu nähen und sich seine erste Nähmaschine durch Nachhilfestunden verdient. Die Mutter seiner Nachhilfeschülerin hat ihm dann die ersten Stiche gezeigt. Vieles hat er sich aber auch selbst beigebracht. Wie in seinem Beruf als Ingenieur muss er beim Nähen Zeichnungen lesen können und braucht räumliches Vorstellungsvermögen. Keno, der auch eine eigene Schmiede am Haus hat, ist stolz auf seine hand-werklichen Fähigkeiten und ist ehrgeizig, sich damit mit anderen im Wettbewerb zu messen. Großen Respekt hat der Heavy-Metal-Fan vor dünnen Stoffen und modernen Designs. Erst seit drei Jahren näht er neben seinen Kostümen auch Alltagskleidung. Beim Nähen liebt er es, Stoffe wiederzuverwenden und macht zum Beispiel aus alten Leinentischdecken gerne Mittelalter-Unterwäsche.
Tanja Müller aus Bottwartal in Baden-Württemberg ist 39 Jahre alt und arbeitet als Projektleiterin in der Softwarequalitätssicherung. Die Jahre davor hatte sie mit ihrem besten Freund einen eigenen Kostümverleih und arbeitete als Filialleiterin von Klamottenläden in Stuttgart. In ihrer Freizeit schraubt sie mit ihrem Freund gerne an Oldtimern rum, lernt gerade Klavier spielen und geht ihrer großen Leidenschaft, dem Nähen nach. Durch Kostümfilme ist sie mit 12 Jahren zum Nähen gekommen, da sie sich gern wie Sissi kleiden wollte. Nachdem ihre Mutter und ihre Tante ihr Stoff und ein paar Utensilien gegeben hatten, fing sie einfach an. Tanja hat früher selbst in Live-Rollenspielen mitgespielt. Dieses Hobby musste sie aber aus zeitlichen Gründen aufgeben und näht jetzt nur noch die Kostüme dafür. Dabei liebt sie vor allem große Roben. Ansonsten näht sie oft zu Fasching für ihre Familie. Um in Ruhe nähen zu können, hält sie sich manchmal ganze Wochenenden frei und verschwindet in ihrem Nähzimmer.
„Ich bin gut im Regeln brechen!“
Die 55-jährige Tatjana Golder ist gebürtige Russin, hat dort Kunstgeschichte und Gesang studiert, Stickerei gelernt und kam 1990 nach Deutschland. Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern und wohnt heute in Baden-Baden. Ihre große Leidenschaft ist die Stickerei und sie träumt davon, eine Stickschule für Mädchen aufzumachen. In Russland hat sie bereits Stickunterricht gegeben. Durch ihre Mutter, die immer für die Kinder genäht hat, ist Tatjana zum Nähen gekommen und hat sich früher sogar ihre Schuluniform selbst genäht. Tatjana kauft inzwischen keine Klamotten mehr, sondern näht alle ihre Kleidungsstücke selbst. Tatjanas Webseite: http://www.tatjana-golder.de/
Wer ist DEIN Favorit?
Freust Du Dich schon auf die „deutsche Sewing Bee“?
EILMELDUNG: Gerade erreicht uns die Nachricht, dass VOX die zweite Staffel von "Geschickt eingefädelt" plant - was für eine schöne Nachricht am Tag des großen Finale von "Geschickt eingefädelt"! In diesem Beitrag findet ihr alle Informationen über die Zweite Staffel "Geschickt…
Viele von Euch haben bei der ersten Staffel von "Geschickt eingefädelt - Wer näht am besten?" mit den Kandidaten mitgefiebert, beim Finale ihrem Liebling die Daumen gedrückt und die 2. Staffel Geschickt eingefädelt - Wer näht am besten? herbeigesehnt. Bald ist…
Wie hat Euch unsere große Interviewserie gefallen? Hoffentlich hat sie dazu beigetragen, Euch die Wartezeit zu verkürzen und ihr startet dadurch bestens informiert in die Sendung "Geschickt eingefädelt - Wer näht am besten?" - heute um 20:15 Uhr geht es bei VOX…