Interviewserie: Geschickt eingefädelt-Kandidat Frank Brügers
Publiziert am 31. Oktober 2015Es ist Wochenende und der Beginn des großen Vox-Nähwettbewerbs „Geschickt eingefädelt – Wer näht am besten?“ ist zum Greifen nahe! Am nächsten Dienstag, dem 3. November wird um 20:15 Uhr die allererste der sechs Folgen ausgestrahlt. Nach den Interviews mit den Jurymitgliedern Guido Maria Kretschmer, Anke Müller und Inge Szoltysik-Sparrer lernt ihr im Swafing Blog die acht Kandidaten besser kennen. Wer sind sie, welche Vorlieben haben sie und was nähen sie am liebsten?
Heute lest ihr in Teil 6 der Interviewserie, wie Frank erst zum Burgbewohner und dann zum Fan der Tudor-Zeit wurde, wie er durch die Frau seines obersten Chefs auf die englische Sewing Bee aufmerksam wurde und was sein denkwürdigstes Erlebnis während der Dreharbeiten war.
Geschickt eingefädelt-Kandidat Frank Brügers
Frank Brügers ist 41 Jahre alt und arbeitet als Gruppenmanager bei einer Unternehmensberatung. Er lebte lange Zeit in Namibia, wo er vor über 30 Jahren mit dem Nähen begann und seine Mutter einen Stoffladen besaß. Der charmante Single liebt das Tanzen und hat ein Faible für alte Motorräder. Außerdem ist er immer in Bewegung und arbeitete in der Vergangenheit bereits als Hotelchef und als Imker.
In anticipation of Vox network’s „Geschickt eingefädelt – Wer näht am besten“ (the German version of the U.K.’s „Sewing Bee“), here on our blog we will introduce the panel of judges and the contestants, so that for the November 3rd premier you will already be in the know! Tune in Tuesday evenings at 7:15 GMT and watch 8 contestants sew their way through the different challenges given by the panel of celebrity judges. We have a little bit of information on the eight creative contestants. We, too, are on pins and needles and can’t wait to see who comes out ahead! For our English-language readers, we have here a condensed translation. Perhaps you have a way to tune in, as well! Information about the contestants • Information about the panel of judges
Interview mit Frank Brügers
Wie hast Du von dem Casting erfahren und warum hast Du Dich beworben?
Ich arbeite für eine Unternehmensberatung und dort gibt es ab und zu ein sogenanntes Captain‘ s Dinner, zu dem die obersten Unternehmenschefs kommen, um sich mit den Mitarbeitern auszutauschen. Dabei geht es weniger um die Arbeit, das ist sehr nett. Bei dieser Gelegenheit habe ich mit unserem obersten Chef gesprochen, den ich sehr mag. Es ging bei dem Gespräch um Hobbies und als ich sagte, dass ich nähe, war erstmal der gesamte Raum still, weil sowas in meinem Beruf einfach GAR KEINER tut. Sowas abgefahrenes und dann auch noch ein Mann – das gibt’s sonst nicht.
Er fand das total spannend und sagte, seine Frau schaue immer „The Great British Sewing Bee“ an, das wäre doch auch mal etwas für mich, nach England zu gehen und dort teilzunehmen.
Als ich bei Facebook dann den Castingaufruf für den deutschen Nähwettbewerb sah, habe ich mich natürlich sofort beworben! Am nächsten Tag bekam ich den Anruf und dann nahm alles seinen Lauf.
Erst als ich dann wusste, dass ich bei den Kandidaten mit dabei bin, habe ich es auch meinen obersten Chef erzählt! Er und die gesamte Firma sind nun natürlich total interessiert an „Geschickt eingefädelt“ vor allem die Frau meines Chefs, mit der das alles anfing, kann es gar nicht erwarten!
Zum Casting sollte man ein selbstgenähtes Teil mitbringen – welches war es bei Dir?
Ich nähe gerne sehr abgefahrene Sachen. Besonders interessiert mich Kleidung, die vor mehreren Jahrhunderten getragen wurde. Das Mittelalter war in der Hinsicht relativ langweilig, aber danach kam die Tudorzeit und die reichen Menschen haben wahnsinnig viel Geld, Zeit und Aufwand in die Kleidung gesteckt! Das ist mit nichts vergleichbar, was man heute so kaufen kann. Das sind einfach Meisterstücke! Diese Epochen interessieren mich sehr und das nähe ich gerne. Daher habe ich eines meiner ersten Stücke mitgebracht, an dem ich über eine längere Zeit genäht habe. Ein sehr komplex besticktes Tudor-Teil, das mit Stickereien mit insgesamt über einer halber Million Stichen verziert ist.
Das hat zwar die Stickmaschine gemacht und ich musste es nicht von Hand sticken, aber das war schon viel. Dieses Teil, das schaut man an und denkt einfach: Wow, ein Meisterstück! Das habe ich mit ins Casting genommen!
Wie hast Du Dich auf die Sendung vorbereitet?
Ich hatte sehr viel vor, aber am Ende des Tages zu wenig Zeit, das geht mir immer so. Ich wollte mir alle englischen Sendungen anschauen, aber nach einer Folge fehlte mir dann doch die Zeit. Andere Vorbereitungen gab es nicht.
Wie war es, erstmals vor Kameras und vor den Augen der Jury zu nähen und wie bist Du mit dem Zeitdruck zurechtgekommen?
Das war sehr stressig für mich. Eigentlich war es eine tolle Erfahrung. Normal arbeite ich sehr gut unter Stress. Für mich war es aber sehr überraschend, dass diese Art von Stress ganz anders war als der, den ich aus meinem Beruf kenne. Ich bin nicht nur sprichwörtlich ins Schwitzen gekommen, das geht mir sonst nie so! Man näht und auf einmal kommen ganz neue, tolle Ideen – manchmal hat man aber auch gar keine Idee oder es passieren kleine Fehler – das geht mir zuhause nicht so. Das ist bei gelernten Schneidern sicher anders, sie lernen ja, alles superordentlich zu machen und müssen auch relativ schnell und wirtschaftlich arbeiten. Mein Fokus liegt nicht auf der Geschwindigkeit, das war für mich neu.
Wie ließen sich die Dreharbeiten in Dein Leben (beruflich/privat) integrieren?
Das war schon schwierig! Mein Jahresurlaub ging dafür drauf, aber ich konnte meine Schwester oft sehen, die in Berlin lebt, das war sehr schön. Ich hatte bei meiner Arbeit ein neues Projekt als Projektleiter angefangen und genau zu den Dreharbeiten kam dieses in eine ganz heiße Phase! Also habe ich abends immer mal deswegen telefoniert und gearbeitet zusätzlich. Meine Projekte haben dadurch keinen Schaden genommen, sie laufen sehr erfolgreich. Auch wenn ich noch nicht so multitaskingfähig bin wie manche Frau, da hat es gut geklappt!
Wie war der Umgang mit den anderen Kandidaten? Gibt es einen, unter ihnen, der Dir besonders ans Herz gewachsen ist und wenn ja, wer und wieso?
Für mich war das überraschend, ich dachte, da gäbe es Rivalität. Es gab keine Kämpfe untereinander, obwohl wir sehr unterschiedliche Charaktere sind.
Durch die Liebe zum Nähen hatten wir eine wichtige Gemeinsamkeit. Wenn einer ein Problem oder eine Frage hatte, dann hat man sich schnell geholfen. Mein größter Feind bei den Dreharbeiten war ich selbst. Wenn ich einen Fehler gemacht habe, war egal, was die Jury gesagt hat, ich war mit mir selbst vorher ohnehin schon viel strenger, als es die Jury sein könnte.
Es gab einige, die mir näher waren. Ella und Celine sind mir sehr nahe, wir haben ähnliche Themen und Dinge, die uns interessieren, aber ich kann nicht eine Person besonders hervorheben.
Die gesamte Gruppe war ganz toll, das hat mich anfangs überrascht, wie gut wir uns verstehen.
Wie war der Umgang mit der Jury? Gibt es ein Jurymitglied, dass für Dich besonders wichtig war, wenn ja, wer und wieso?
Was Inge gesagt hat, war für mich sehr wertvoll! Sie schaut ja vor allem auf die Technik, da ist das Bewerten relativ leicht. Guido und Anke waren ja mehr für die Kreativität zuständig, und die ist etwas schwieriger zu bewerten.
Gab es ein lustigstes oder denkwürdiges Erlebnis vor oder hinter den Kulissen, wenn ja, welches?
Sehr denkwürdig war, dass mein Auto in Berlin geklaut wurde – das war gerade abbezahlt und viele meiner Sachen waren darin!
Witzig waren immer unsere Wortspiele rund um das Thema „Geschickt eingefädelt“, wenn man das schnell sagt, kommt jedes Mal etwas anderes heraus.
Wie hast Du Dich durch „Geschickt eingefädelt“ weiterentwickelt?
Ich habe sehr viel aus der Zeit mitgenommen. Das Juryfeedback war super, im Bereich Nähen mache ich jetzt vieles anders und habe derzeit einen etwas anderen Fokus. Ich probiere gerade etwas mehr „normale“ Kleider zu machen. Da bin ich selbst ein bisschen wie eine „menschliche Kamera“: Ich habe alles in mich aufgesogen und habe so viel „Filmmaterial“ aufgenommen, davon werde ich noch lange zehren und habe viel auszuprobieren. Ich nähe jetzt schon besser und schneller als vorher.
Was sind Deine Pläne für die Zeit nach der Sendung?
Ich bin ein Mensch, der immer sehr viel macht. Ich habe einige Hobbys, die ich verfolge und bei denen ich immer versuche, besser zu werden. Das werde ich auch weiter machen. Meine Pläne haben sich nicht groß verändert, ich bin ohnehin für alles offen, Veränderung ist normal für mich!
Gäbe es eine zweite Staffel, was würdest Du den neuen Kandidaten raten? (Außer vielleicht mit dem Zug nach Berlin zu fahren statt mit dem Auto, um auf Nummer sicher zu gehen?)
(lacht) Ich würde ihnen raten, die erste Staffel von „Geschickt eingefädelt“ anzusehen und versuchen, diese Aufgaben in der dort vorgegebenen Zeit zu nähen. Viele können die Aufgaben vielleicht locker nähen, aber es fehlt dann an der letzten halben Stunde Zeit. Das könnte man sicher gut üben.
Und was wäre Dein Rat an Menschen, die durch die Sendung „infiziert“ mit dem Nähen anfangen wollen?
Einfach Kleidungsstücke oder auch andere Dinge nähen, für den Hund oder die Katze, Gardinen oder etwas für Zuhause! Sucht Euch ein Thema, was ihr spannend findet und gebt einfach Gas! Man sollte keine Angst haben, Nähen ist wie Fahrradfahren! Wenn man es einmal kann, merkt man, wie leicht es eigentlich ist!
Das Nähen selbst ist ganz leicht. Das Schneidern komplizierterer Dinge erfordert dann etwas mehr Erfahrung und ausgefeiltere Techniken. Fangt einfach an, findet Eure Leidenschaft und der Rest kommt von alleine!
Schon bevor meine Mutter ihren Stoffladen in Südafrika hatte, habe ich genäht, eher funktionale Sachen wie ein Rucksack für meinen Hund. Als Kind war ich immer draußen im Busch, so ist das in Afrika: Raus aus der Haustüre und schon ist man in der Savanne. Daher brauchte ich immer Sachen zum Wandern oder für meinen Hund und das habe ich immer selbst genäht!
Ich nähe ja auch heute nicht nur Kleidung, sondern das, was mir gerade einfällt oder ich gebrauchen kann. Vorhänge für ein Himmelbett, schön bestickt oder ich nähe auch Dinge, die ich für andere Hobbies gebrauchen kann… so würde ich daran herangehen.
Wo, wie, mit wem wirst Du die Ausstrahlung der Sendung anschauen?
Ich gehe samstags immer zu meiner Schneidermeisterin und nähe dort. Bei ihr habe ich mal einen Kurs gemacht und jetzt gehe ich immer noch gerne zu ihr. Wir werden dort mit ihr und vielen Freunden zusammen ein Public Viewing veranstalten.
Welche Stoffe verarbeitest Du am liebsten und was wäre der Stoff Deiner Träume? (ob Material, Muster, Farbe…, welchen Stoff würdest Du Dir wünschen?)
Ich arbeite gerne mit Baumwolle, mit Seide, mit allen Naturstoffen, lieber als mit synthetischen Materialien. Mit Leder habe ich auch schon gearbeitet und dachte, das wäre bestimmt superkomplex, fand es aber eher easy zu verarbeiten. Einen richtigen Traumstoff gibt es nicht.
Ich finde immer Stoffe superspannend, die verschiedene Naturmaterialien miteinander kombiniert sind. Eine normale Baumwollwebware hatte ich mal im Trachtenbereich, wo Stickereien aus Seide eingearbeitet waren, dieser Effekt war so schön, der Stoff ist aber dann auch sehr teuer. Aber so etwas finde ich immer sehr schön. Brokatstoffe finde ich toll, damit arbeite ich gerne. Überhaupt mag ich gerne gemusterte Stoffe.
Wie oft nähst Du?
Nach dem Dreh war es erstmal weniger, weil ich vieles andere nacharbeiten musste. Aber typischerweise nähe ich ca. 4 Stunden die Woche. In manchen Phasen betreibe ich das Schneidern sehr intensiv, momentan passiert etwas weniger, nachdem ich mich in den Monaten zuvor fast hauptsächlich mit Nähen beschäftigt habe, stehen erst mal andere Dinge an. Aber auf die vier Stunden komme ich doch meist.
Was nähst Du am liebsten und wie beschreibst Du Deinen Stil?
Mein Stil – am meisten liebe ich die Tudorzeit, das viktorianische Zeitalter war dann wieder zu überladen. Tudor ist schick, aber auch noch modern und nicht zu komplex. Manche Stilelemente dieser Zeit fließen auch wieder in die heutige Mode mit ein.
Ich mag gerne alle Epochenkleider, nicht nur Tudor, auch Tracht, alles, was nicht normal im Alltag getragen wird.
Wie kamst Du zum Tudorstil?
Nach einer Trennung von meiner damaligen Freundin war ich alleine und dann ist mir immer extrem langweilig. Zu dem Zeitpunkt fragte mich ein Kumpel, ob wir nicht eine Männer-WG aufmachen wollten. Ich dachte mir, „Och, der Markus ist so schlampig, ob die Idee so gut ist?„ (lacht)
Nachdem wir einige Wohnungen besichtigt hatten, kam Markus mit einer ungewöhnlichen Wohnung an, die er mir zeigen wollte! Wir fuhren an den Rhein, nach Trechtingshausen bei Bingen und näherten uns der Burg Reichenstein. „Markus, das ist doch eine Burg!“ Markus kannte den Koch sehr gut und es ging um eine wunderschöne Wohnung in der Burg mit Rheinblick. Markus wusste gar nicht, dass ich so ein Faible für Burgen habe und ich war begeistert, aber das wäre doch bestimmt wahnsinnig teuer! Die Wohnung war unfassbar günstig und immer wenn etwas vom Abendessen im Burgrestaurant übrig war, könnten wir noch umsonst die besten Speisen essen! Da war ich sofort dabei und so wurde ich zum Burgbewohner, da hat man sich gefühlt wie ein König!
Für unserer Housewarming-Party haben wir dann eine Party im Stil des 13. Jahrhundert gefeiert. Da natürlich niemand unserer Freunde entsprechende Epochenkleidung hatte, habe ich angefangen, diese zu nähen! Da fing meine Zeit als Schneider an, vorher habe ich aber auch schon viel genäht.
Was ist Dein „Angstgegner“ beim Nähen und was war bisher Dein schlimmstes Näh-Missgeschick oder „TFT- Teil für die Tonne“?
Knopflöcher mag ich nicht, da bin ich immer froh, wenn ich sie nicht nähen muss. Ich weiß wie es geht und kann es auch aber das dauert immer ewig. Knopflöcher gehen mit modernen Nähmaschinen ja superschnell und ordentlich aber viel schöner sind sie mit der Hand. Für meinen einen Tudoranzug habe ich die Knopflöcher mit der Hand gearbeitet, das war ein ganzer Tag, den ich für die 9 Knopflöcher gebraucht habe.
In der Tonne ist schon viel gelandet. Ich habe mal ein Hemd aus Seide genäht – 500.000 Stiche Stickerei steckten darin und ich musste es drei Mal machen, erst die dritte Version war dann am Ende gut genug. Einmal lag es am wasserlöslichen Stickvlies, als ich das Teil danach zum Auswaschen in die Waschmaschine gegeben habe, löste sich das Hemd komplett auf. In diesem Hemd steckten über 30 Stunden, und das, wo ich nur ca. 4 Stunden in der Woche nähe. Das war dann die Arbeit mehrerer Wochen.
Oder ich habe mal einen Hochzeitsanzug genäht, beziehungsweise habe ich die Stickerei gemacht, und meine Schneidermeisterin den Anzug. Wir arbeiteten bis spätnachts, es war eine Wahnsinnsarbeit, alles mit Seide, sehr komplex… und dann wurde ausversehen der Stecker der Stickmaschine gezogen und wir mussten dieses Teil noch mal neu beginnen, das war sehr ärgerlich.
Wenn Du ein Teil für einen Promi nähen dürftest, wer wäre es und was würdest Du ihr oder ihm nähen?
Ich würde mir eine Frau aussuchen, auf weiblichen Körpern sieht Mode oft noch schöner aus.
Gerne jemand mit einer sehr weiblichen Form, der ich gerne ein traditionelles chinesisches Cheongsam Kleid nähen würde.
Das steht schon lange an. Dazu braucht man eine sehr lange, dünne Person.
Ich habe mal eine asiatische Frau in einem solchen Tanzgewand gesehen, das sah wunderschön aus!
Dieses Einfache, Schlichte, das auch in anderen Epochen wieder herauskommt, das sieht sehr schön und zeitlos aus.
Wenn Du nicht nähst, was machst Du sonst? (Beruflich / andere Hobbies, Lieblingsbeschäftigungen…)
Ich tanze sehr gerne – abends oder am Wochenende – Standard Latein und meine große Liebe gehört dem Tango Argentino. Als Sport mache ich gerne Paintball, draußen rumrennen, das mach mir Spaß. Es ist sehr technisch mit Funkgeräten und allem. Wir machen Woodland Paintball und spielen da richtige Rollenspiele und da spielt auch viel Taktik mit hinein.
Wo ich in zehn Jahren sein werde, weiß ich noch nicht. Ich mache meistens das, was mir Spaß macht. Meine Arbeit macht mir sehr viel Spaß. Ich arbeite in der Unternehmensberatung speziell an Chatsystemen oder eMailsystemen und baue die beim Kunden auf oder finde Cloudlösungen … Da ändert sich die Technologie so schnell, da bleibt man auf Zack und es wird nie langweilig.
Außerdem bin ich in einer Mainzer Kreativgruppe engagiert. In meinem Freundeskreis näht kaum jemand, ich bin da so ein kleiner Einzelgänger. Daher war das ja so schön mit den anderen Kandidaten.
Gibt es noch etwas, was Du gerne sagen möchtest oder ein Statement zur Sendung Geschickt eingefädelt oder zum Nähen / Kreativität allgemein?
Kreativität hat keine Grenzen, außer den Menschen selbst. Nur Angst hemmt die Kreativität. Denkt an Euch als Kind, das Angst hatte, vom Fahrrad zu fallen. Wenn man sich erstmal traut, sich darauf zu setzen und die ersten Tritte in die Pedale gemacht hat, dann klappt das auch.
Also habt keine Angst, startet einfach!
Herzlichen Dank für das nette Interview!
Guido Maria Kretschmer über Frank Brügers:
Ich habe auch viel von ihnen (den Kandidaten) gelernt!
Zum Beispiel, Frank, der in der Sendung oft ins Schwitzen geraten ist war einer, der mir was beigebracht hat. Der hat immer so anarcho genäht und hat die Sachen ganz anders gemacht als wir das alle gelernt haben und ist trotzdem irgendwie ans Ziel gekommen und das ist auch irgendwie eine Kraft gewesen.
Links zu Frank Brügers:
Artikel über Frank Brügers bei Inside Avanade
(englischsprachig)
Alle Beiträge zur Sendung:
Geschickt eingefädelt – wer näht am besten? im Swafing Blog
GESCHICKT EINGEFÄDELT – WER NÄHT AM BESTEN?
AB DEM 3. NOVEMBER UM 20:15 UHR BEI VOX!
Alle Abbildungen (wenn nicht anders beschriftet): © VOX/ANDREAS FRIESE