Neue Show Guidos Masterclass – Exklusives Interview mit Guido Maria Kretschmer

Publiziert am 12. April 2019

Endlich ist es soweit – das Nähen kommt mit Guidos Masterclass wieder ins deutsche Fernsehen! Ab dem 29. April 2019 nimmt Star-Designer Guido Maria Kretschmer bei VOX aufstrebende Modedesigner unter seine Fittiche – und das zur Primetime um 20:15 Uhr! Als einer der Ausstatter der Sendung verfolgen wir das neue Format mit Begeisterung und sind für Euch nach Berlin zum Presseevent gefahren und haben Guido Maria Kretschmer interviewt!

 

Guidos Masterclass – Neu bei Vox!

Im Januar 2012 hat die VOX-Erfolgsreise von Guido Maria Kretschmer und seiner „Shopping Queen“ begonnen. Und am 29. April 2019 geht die Reise weiter: In seiner neuen Primetime-Sendung „Guidos Masterclass“ trifft der Star-Designer auf zwölf Meisterschüler. Aus den zwölf Schülern wählt Guido acht aufstrebende Modedesigner aus, um sie zu unterrichten und ihr Handwerk und ihre Exzellenz weiter auszubauen. In insgesamt sechs Folgen der Design-Competition können die talentierten Meisterschüler in verschiedensten Aufgaben aus dem Bereich des Fashion-Designs beweisen, dass sie das beste Gespür für angesagte Schnitte, Materialien und Styles sowie eine ordentliche Portion Kreativität besitzen. Laut Kretschmer ist „es gerade am Anfang unerlässlich, dass man weiß, was die eigene Textilidentität ist“.

 

Guido Maria Kretschmer und seine 12 Meisterschüler.  Foto: TVNOW / Andreas Friese

 

Unterstützt und begleitet wird die Klasse bei allen Design- und Fertigungsprozessen von ihrem Meister Guido. „Was mich mit diesen jungen Menschen verbindet, ist die Sehnsucht danach, Designer zu sein und das hat uns sehr nahe zusammengebracht“, erzählt Guido. Der Star-Designer legt deshalb auch selbst die modische Hand an und lehrt seine Jung-Designer in der hohen Kunst des Mode-Designs – auf dem Stundenplan stehen von Pret-à-Porter bis Haute Couture alle wichtigen Fashion-Bereiche.

In jeder Folge stehen Guido zwei Mode-Experten zur Seite, die die Looks sowie das handwerkliche Geschick der talentierten Jung-Designer ganz genau unter die Lupe nehmen. Mit dabei unter anderem: Supermodel Karolína Kurková, Moderatorin Palina Rojinksi, Schauspielerin Iris Berben und Modedesigner Wolfgang Joop.  Der Gewinner erhält im Finale nicht nur 50.000 Euro sowie eine Foto-Anzeigen-Strecke in der deutschen VOGUE, sondern auch die volle Unterstützung seines Mentors, denn Guido Maria Kretschmer wird dem jungen Talent für ein Jahr lang mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 

Presseevent in Berlin

Gerne sind wir der Einladung des Senders gefolgt und haben für Euch vor Ort in Berlin beim Presseevent der neuen VOX-Formate „Guidos Masterclass“, „Grill den Henssler“ und „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ mit Guido Maria Kretschmer gesprochen. Wie aufregend! So gerne wir sonst über Stoffe, Kreatives und DIYs berichten – das war mal etwas ganz anderes.  Hier ein paar Impressionen! Guido Maria Kretschmer, Steffen Henssler und die „Sing meinen Song“-Stars Wincent Weiss, Johannes Oerding, Jennifer Haben, Jeanette Biedermann, Alvaro Soler, Milow und Michael Patrick Kelly aus nächster Nähe! Bei Instagram in unseren Story-Highlights haben wir Euch mitgenommen, schaut dort gerne noch mal rein!

 

 

Interview mit Guido Maria Kretschmer

Das Highlight unseres Berlin-Trips war natürlich das Interview mit Guido – für Euch haben wir mit dem beliebten Modedesigner und Fernsehstar gesprochen. Über sein neues Format, über Mode und Modedesign, unsere Gesellschaft und wie man seinen eigenen Stil – als Designer, aber auch als Mensch – findet. Viel Spaß beim Lesen!

 


 

Wir haben „Geschickt eingefädelt“ begeistert verfolgt und sind sehr gespannt auf „Guidos Masterclass“. Wie würdest Du Dein neues Format in drei Worten beschreiben?

In drei Worten? Ich würde sagen: Talent, Kreativität und Weitblick für die Mode.

Aber in Guidos Masterclass steckt noch viel mehr. Es hat etwas sehr Persönliches, dass die jungen Designer zeigen, wer sie sind und was sie schaffen können. Sie zeigen, was passiert, wenn ich das mache, was in mir brütet. Man sieht, was Kreativität und Inspiration auslöst und was ich ganz spannend finde: Wie ist das, wenn Mode auf den Weg kommt, wenn Menschen das bekommen und konsumieren. Was macht das mit dem Designer? Und wie wichtig ist Mode überhaupt?

 

Guido Maria Kretschmer im Gespräch mit Swafing-Redakteurin Kati Ihle.

 

Wie wichtig ist Mode für Dich?

Mode ist für mich die Haut der Seele und alles andere als profan. Denn die Personen dahinter sind sehr feinfühlige, gescheite, interessante und offene Menschen. Sie sind kosmopolitisch und tolerant und vor allem antirassistisch! Für den Stoff sind alle Menschen gleich – er soll alle warm halten und glücklich machen und das finde ich sehr gut!

Das interessante ist: Was macht Mode mit Gesellschaft, was kann ein Designer überhaupt erreichen mit dem was er tut? Zum Beispiel zum Thema drittes Geschlecht – sorry Frau Kramp-Karrenbauer – ich glaube, dass es das gibt! Junge Menschen unterteilen gar nicht mehr so zwischen Mode für Männer und Frauen – das habe ich in Guidos Masterclass gelernt und finde es irre, weil ich das bei der Mode selbst so gar nicht könnte. Das hat sich sehr gewandelt. Mode ist immer ein Spiegel der Zeit, in der man lebt.

 

 

Junge Modedesigner unterscheiden gar nicht mehr so zwischen Mode für Männer und Frauen – erlaubt ist, was gefällt! Jungdesigner Leni Bolt und Guido Maria Kretschmer. Fotos: Foto: TVNOW / Andreas Friese (li.) und Arya Shirazi (re.)

 

Wie waren Deine Anfänge? Hattest Du Mentoren an Deiner Seite und was haben diese für Deinen Werdegang bedeutet?

Ich hatte immer im richtigen Moment den richtigen Mentor und ich weiß gar nicht, ob der Ratschlag das Entscheidende ist.  Einer der wichtigsten Personen für mich am Anfang war ein sehr großer Textilmagnat, Herr van Delden.  Er sagte zu mir: „Guido, Sie haben die leuchtendsten textilen Augen, die ich seit Jahren gesehen habe. Ich sage ihnen, sie werden ganz bekannt werden!“ Da war ich gerade 17 Jahre alt und das hat mich damals sehr bestärkt, meinen Weg zu gehen.  Bei ihm habe ich außerdem gelernt, dass Mode auch Industrie ist und wie das geht!

Ohne, dass er es wusste, war auch Wolfgang Joop sehr wichtig für mich! In einer Zeit, in der ich eher verloren war und nicht wusste, wie es weitergehen wird, habe ich ein Interview mit ihm gelesen, in dem er genau die richtigen Dinge gesagt hat. Daher glaube ich auch sehr daran, sich über das eigene Designen hinaus mit Mode und Menschen und Gesellschaft zu befassen, viel zu lesen und zu begreifen! Das wäre ein wichtiger Rat von mir!

Es muss auch nicht immer der eine Mentor sein… Ich war immer offen für Dinge, die andere Menschen aus der Branche mir gesagt haben, auch Models oder Produzenten. Als die Idee aufkam, ob ich ins Fernsehen gehen sollte, war Karl Lagerfeld für mich ein wichtiger Ratgeber. Er sagte zu mir „Wissen Sie, Guido, wenn ich heute in ihrer Situation wäre, würde ich auch Fernsehen machen. Sie haben so eine Kraft, sind so lebendig und schnell – sie sind der beste Promotor ihrer eigenen Marke!“

Das war für mich sehr wertvoll, weil ich das Gefühl hatte, dass er mich in dieser Sache unterstützt. Und die Entscheidung war ja auch richtig.

 

Jungdesigner Ibrahim Musa Simone mit Guido Maria Kretschmer (r.) Foto: TVNOW / Andreas Friese

 

Wie siehst du Deine Position als Mentor der Jungdesigner in Guidos Masterclass?

Mindestens einmal im Leben – schöner, wenn es öfter kommt, aber EINMAL im Leben brauchst Du jemanden, der Dir sagt: Das hast Du richtig gemacht! Du kannst das! Ich glaube an Dich! Mach so weiter! Oder der konstruktive Kritik gibt und hilft, den eigenen Weg zu finden. Ob das nun die Eltern sind oder jemand im Berufsleben – das wünsche ich jedem Menschen.

In Guidos Masterclass habe ich das wirklich jeden Tag gemacht. Ich wollte dabei gar nicht unbedingt beurteilen, ob mir selbst das Werk gut gefällt. Stattdessen habe ich versucht, die Essenz aus ihrer Kreativität herauszufiltern und bei meiner Arbeit nicht destruktiv zu sein.

Mein ganzes Leben probiere ich, mich glücklich zu machen mit dem, was ich tue. Das möchte ich keinem der jungen Modedesigner verderben. Ich möchte vor allem niemanden vorführen! Sie sollen sehen, wie unterschiedlich sie sind, und dass das völlig ok ist. Trotzdem muss ich natürlich die Wahrheit sagen und ehrliches Feedback geben. Weil sie sonst nicht von ihrer Arbeit werden leben können. Es ist kein Spiel – und das unterscheidet „Guidos Masterclass“ von „Geschickt eingefädelt“! Das waren passionierte Hobbynäher, die Freude am Nähen haben und nicht davon leben müssen.

Die jungen Menschen in Guidos Masterclass treten an, um ihren Weg als Modedesigner zu machen. Sie haben in eine gute Ausbildung investiert und sind vielleicht die zukünftigen Hoffnungsträger der Mode und deswegen brauchen sie die Wahrheit. Die Arbeit mit ihnen war sehr schön.

 

Exklusiver Einblick – Einige Modelle aus „Guidos Masterclass“.

 

Viele junge Kreative träumen vom Modedesign – wie wichtig ist das Nähen dabei? Wie wichtig ist es, sein Handwerk zu beherrschen und sich gut mit Stoffen auszukennen?

Für mich als Designer war und ist es unerlässlich, dass ich weiß, was Stoff kann und wie man Stoff verarbeitet. Das hat mir bei der Entwicklung damals sehr geholfen und auch heute noch ist es sehr wichtig. Bei produktionsreifen Artikeln ist es wichtig, zu wissen, welche Nähtätigkeiten zusammenkommen, um die Preise zu kalkulieren. Ich weiß sehr wohl, welche Produktionsschritte vonnöten sind, was Haptik ausmacht und was etwas kostet. Preisgestaltung ist sehr wichtig – denn wie beim Autofahren gibt es in der Mode und bei Stoffen alles vom kleinen, günstigen Flitzer bis hin zum hochwertigen Nobelauto.

Ich kenne Designer, die nicht nähen können. Aber es ist von Vorteil, wenn man es kann! Wenn man es nicht gut kann, sollte man sehr gut zeichnen können, damit man in der Lage ist, seinen  Mitarbeitern genau erklären zu können, was man möchte.

 

Als Designer ist es unerlässlich, sein Handwerk zu beherrschen und zu wissen, was Stoff kann! 
Guido Maria Kretschmer.  Foto: TVNOW / Arya Shirazi

 

 

Welche Eigenschaften muss ein guter Designer darüber hinaus haben?

Als Designer muss man technisch ausgeschlafen sein! Wer nicht weiß, wie Technik funktioniert, der ist als Designer relativ ungeeignet. Sehr wichtig ist auch, dass man gut mit anderen Menschen zusammenarbeiten kann. Denn Mode ist immer auch Gemeinschaftsproduktion. Du musst Menschen erreichen können, die eigenen Mitarbeiter und das eigenen Unternehmen aktivieren und natürlich auch zu Deinen Kunden durchdringen.

Wer nicht mit anderen Menschen kompatibel ist und diese nicht wertschätzt, der wird niemals als Designer erfolgreich sein.

Vom Stoffproduzenten oder Stoffhändler über die Zuschneider, die Näharbeiter und Textiltechniker, die Models, Journalisten und der Vertrieb – ohne andere Menschen geht es nicht! Wir Modedesigner sind ja auch immer ein bisschen diese Lichtgestalt, die den Look der Saison erzählt. Hinter uns stehen aber ganz viele andere Menschen, ohne die es nicht funktioniert.

 

„Mode ist immer auch Gemeinschaftsproduktion, man muss die anderen Menschen wertschätzen!“
Guido Maria Kretschmer im Swafing Interview.

 

 

Stichwort textile Identität: Wie findet man seine textile Identität als Designer?

Textile Identität hat damit zu tun, zu verstehen, dass eine Stofflichkeit in uns allen angelegt ist. Wir werden nackt geboren und wenn man sein Haar nicht ewig wachsen lässt, wird es schwierig, sich irgendwie zu bedecken. (lacht) Schutz vor Kälte, vor der Sonne… in Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter! Was Vivaldi in seinen Vier Jahreszeiten musikalisch ausdrückt, erleben wir textil! Das ist der eine wichtige Punkt, diese reine Physis, die uns dazu zwingt – oder uns damit beschenkt, dass wir uns mit etwas einpacken und uns schützen wollen. Was auch entscheidend ist: Was passiert, wenn ich mir das umschnalle? Seitdem Menschen sich etwas überziehen, fangen sie an, es zu gestalten.

Um auf die Frage zurückzukommen – Wie erlebt man als Designer seine Identität? Ich würde sagen, dass ich wusste, was ich bin als Designer, als ich lernte, wie man Schnitte macht. Also die Schnitttechnik hat mir meine textile Identität offenbart. Früher habe ich einfach nur Schnitte aus Modemagazinen genäht und abgewandelt. Irgendwann merkte ich: „Das ist nicht meine Proportion! Ich will meine eigenen Schnitte, ich will gradieren lernen. Ich will wissen, wie man das macht, wie man das technisch tut.“  Ich weiß es noch wie heute:  Im Alter von 12/13 Jahren, dachte ich an einem Morgen: „So, heute Abend nähe ich diesen Mantel.“ Ich konnte nicht ins Bett und habe so lange daran genäht, bis er fertig war, weil ich unbedingt wissen wollte, ob diese Schulter so funktioniert. Ich würde sagen, da habe ich meine Identität als Designer gefunden, weil ich spürte, dass ich Herr meiner eigenen Technik geworden bin.

Ganz wichtig: Seine textile Identität als Designer finden. Mentor Guido Maria Kretschmer mit Jungdesignerin Anna Schuster.  Foto: TVNOW / Andreas Friese

 

 Und wie findet man als Mensch seinen modischen Stil?

Als Mensch hat es damit zu tun, zu erkennen, wer ich bin. Oder wer ich sein möchte! Mode ist eine Möglichkeit, der Welt zu zeigen, dass es Dich gibt! Oder, wenn du sehr passiv bist, dass es Dich NICHT gibt! (Manchmal versteckt man sich ja auch gerne). Manchmal denke ich, viele Menschen gehen in einer Klamotte durch die Gegend und keiner kriegt es mit. Bitte nicht angucken! Und andere sagen „Hurra, hier bin ich! Ich habe die Brüste und zeige sie!“ Dieses Spiel mit dem, was man ist oder darstellen möchte, das ist für mich Mode und das gibt auch den Weg für den eigenen Stil vor.

Mode ist Freiheit! In einer Gesellschaft zu leben, die Dir erlaubt, der zu sein, der du bist. Zu denken, was du denkst, zu fühlen, was du fühlst, aber auch das zu tragen, was du möchtest.

Das ist für mich sehr schützenswert und deshalb mache ich das auch und empfinde mich als Designer als ein wichtiger Bestandteil einer pluralistischen Gesellschaft.

 

„Mode ist die Haut der Seele und kann gesellschaftliche Diskrepanzen zerstören.“

 

Das heißt, du siehst auch den sozialen Auftrag, dich zum einen in der Nachwuchsförderung zu engagieren aber auch Themen zu transportieren, die Dir am Herzen liegen?

Ja, alles hat seine Zeit und Mode ist die Haut der Seele. Ich glaube, dass Mode gesellschaftliche Diskrepanzen zerstörten kann. Man kann Leichtigkeit zwischen Menschen verschiedener Bildungsniveaus und Einkommensstufen schaffen. Mode kann Männer und Frauen frei machen, sie kann Männer zu Frauen machen und umgekehrt. Mode kann Kinder Respekt geben, in dem sie frei sind und sich selbst entscheiden. Sie kann Schülern Identität oder Lehrern Autorität geben!

Ich sehe es als meine Aufgabe, meinen Teil dazu beizutragen. Je bekannter jemand wird, desto mehr redet er auch mit und über Menschen. Ich würde es unerträglich finden, wenn ich nur noch über Klamotte reden würde und die Menschen darüber vergessen! Als Designer muss man feinfühlig genug sein, um auch über die Zeit zu reflektieren, in der man lebt. Und ich kenne keinen erfolgreichen Modedesigner oder Modemenschen, der das nicht tut. Karl Lagerfeld war ein wunderbares Beispiel oder auch Christiane Arp (die Chefredakteurin der deutschen Vogue), die ja auch als Gast in meine Sendung gekommen ist. Sie begründete es so: „Guido, du hast so viel für die Mode getan und für die Menschen! Du hast normalen Menschen erzählt, wie Mode geht.“ – das hat mich extrem gefreut.

 

Modeexperten und Gastjuroren Iris Berben und Wolfgang Joop.  Fotos: TVNOW / Andreas Friese

 

Überhaupt ist Guidos Masterclass ein Zusammentreffen von sehr potenten modischen Menschen. Die ganz unterschiedlich sind und auch unterschiedliche Beweggründe haben. Iris Berben hat sofort zugesagt: „Ich komme, weil ich Euch Modedesignern so viel zu verdanken habe. Ihr gebt uns die Hülle, damit wir Rollen spielen können!“. Und das trifft ja irgendwie auch auf das echte Leben zu.

Das ist es, was Gesellschaft ausmacht und von der ich gerne ein Teil bin. Wir sind eine lebendige Gesellschaft, wenn wir alle miteinander funktionieren. Mode trägt einen wichtigen Teil dazu bei, man sollte sie nicht unterschätzen!

 

Herzlichen Dank für das spannende Gespräch!

 


 

Guido Maria Kretschmer: Make me, take me makes me happy!

 

Wir sind nicht mit leeren Händen nach Berlin gereist, sondern haben ein kleines Gastgeschenk für Guido eingepackt – natürlich aus Swafing Stoffen!

 

Make me, take me in Berlin – genäht aus Kunstleder Xenia und Canvas Calvin (coming soon).

 

Guido freut sich sehr über seine eigene „Make me, take me“-Tasche, die wir am Rande des Pressetermins überreichen.

„Ich bin sehr taschenaffin – schon als Kind stand ich immer mit einer Tasche in der Kirche – Gebetbuch und Taschentücher, alles dabei! Und auch heute habe ich immer gerne eine große Tasche dabei und gehe gerne einkaufen. Ich finde die Idee ganz toll! „Make me, take me“ makes me happy! Vielen Dank!“

 

„Make me, take me makes me happy!“ Guido Maria Kretschmer freut sich sehr über seine neue Tasche!

 

Mit der Aktion „Make me, take me“ und dem Schnittmuster von Anke Müller wollen wir dazu aufrufen, auf Einweg-Plastiktaschen zu verzichten. Einfach eine Tasche nähen, häkeln oder stricken – und sie selbst benutzen oder an andere verschenken! Bei der Initiative Handarbeit könnt ihr Euch das Schnittmuster für genähte Taschen sowie Häkel- und Strickanleitungen herunterladen und vor allem Eure Labels bestellen, um an der Aktion teilzunehmen. Bis Ende des Jahres sollen so 10.000 nachhaltige Taschen entstehen und an alle verteilt werden, die bereit sind, dafür künftig auf Einweg-Tüten zu verzichten. Mach´ mit bei Make me Take me – der gemeinsamen Nachhaltigkeits-Aktion von Initiative Handarbeit und GreenBagLady.org!

 

 

 

Wir freuen uns auf GUIDOS MASTERCLASS und werden weiter für Euch berichten!

 


GUIDOS MASTERCLASS

AB DEM 29. APRIL UM 20:15 UHR BEI VOX!

 

Swafing ist einer der Ausstatter der Sendung „Guidos Masterclass“.